Schulung leicht gemacht – Die beste Lösung für Ihre Mitarbeiterschulung!

Sind Sie für die Schulung und Unterweisung Ihrer Mitarbeiter verantwortlich?

Erfüllen Sie Ihre Schulungspflichten effizient und unkompliziert mit unseren maßgeschneiderten Angeboten. Wählen Sie zwischen flexiblen E-Learning-Kursen oder lernen Sie in unserem Train-the-(Fach)Trainer Kurs, wie Sie Ihr Experten-Wissen mit Spaß und didaktischem Geschick an Ihre Mitarbeiter vermitteln können.

E-Learning – Flexibel, effizient & rechtssicher

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Mit unseren E-Learning-Kursen erhalten Ihre Mitarbeiter jederzeit und überall Zugriff auf hochwertig aufbereitete Schulungsinhalte. Unsere Online-Kurse sind interaktiv, praxisnah und immer auf dem neuesten Stand der Vorschriften. Perfekt für Unternehmen, die auf maximale Flexibilität setzen!

Ihre Vorteile:

Lernen ohne Zeit- und Ortsbindung – Jederzeit online abrufbar
Kosteneffizient – Keine Reise- oder Ausfallzeiten für Ihre Mitarbeiter
Rechtssicherheit – Inhalte nach neuesten gesetzlichen Vorgaben
Direkte Zertifikate als PDF – Dokumentation der Schulung als Download

Unsere aktuellen E-Learning-Kurse:

Straßenverkehr (ADR)

Strober & Partner

▶️ ADR 2025 Gefahrgut-Schulung
Sicherer Transport gemäß den neuesten Vorschriften. Seit dem 01.01.2025 gilt das neue ADR 2025. Bringen Sie Ihre Mitarbeiter bis zum Ende der Übergangsfrist am 30.06.2025 auf den neuesten Stand und erfüllen Sie Ihre Pflicht.

▶️ Ladungssicherung nach VDI 2700
Aktuelle Vorschriften der Ladungssicherung mit Nachweis für Kontrollbehörden.

▶️ Lithium-Ionen-Batterien (Klasse 9, E-Bike)
Ideal für E-Bike Händler und Hersteller, die an der Beförderung von Gefahrgut beteiligt sind.

Seeverkehr (IMDG)

Strober & Partner

▶️ IMDG 2025 – Gefahrguttransport auf Seeschiffen
Vorschriftsgemäße Beförderung gefährlicher Güter auf See. Seit dem 01.01.2025 gilt der neue IMDG-CODE 2025. Übergangsfrist bis 31.12.2025

Luftverkehr (IATA/ICAO)

Strober & Partner

▶️ CBTA – Awareness Training 
Diese E-Learning richtet sich an alle Personen, die an dem Prozess des Gefahrgutversandes im Luftverkehr beteiligt sind oder Verantwortung tragen.

▶️ Versand ansteckungsgefährlicher Güter (UN3373) und Trockeneis (UN 1845)
Versender (A) und Verpacker (B) lernen die relevanten Inhalte für den Gefahrguttransport im Luftverkehr gemäß CBTA. Inklusive ADR-Zertifikat

▶️ Versand ansteckungsgefährlicher Güter (UN3373) und Trockeneis (UN 1845)
Versender (A) und Verpacker (B) lernen die relevanten Inhalte für den Gefahrguttransport im Luftverkehr gemäß CBTA. Inklusive ADR-Zertifikat

Vom Fachexperten zum Trainer

Sind Sie für die Schulung und Unterweisung Ihrer Mitarbeiter verantwortlich?

Unser Train-the-(Fach)Trainer Ausbildung unterstützt Sie dabei, Ihr Fachwissen gezielt weiterzugeben und Schulungen professionell durchzuführen. Erlernen Sie didaktische Methoden, interaktive Lehrtechniken und praxisorientierte Schulungsstrategien.

Train-the-Trainer Kompakttraining

📅 Nächster Kurs: 28.–29.04.2025
✔ Lernen Sie, wie Sie Schulungen professionell und methodisch sicher gestalten.
✔ Inklusive Praxisübungen zur direkten Anwendung des Erlernten.
✔ Ideal für Fachkräfte, die interne Schulungen eigenständig durchführen möchten.

Schulungsunterlagen für Ihre eigenen Trainings

Sie möchten Schulungen durchführen, haben aber keine Zeit, eigene Schulungsunterlagen zu erstellen?

Nutzen Sie unsere lizenzierten Schulungsmaterialien für eine schnelle und rechtssichere Schulung Ihrer Mitarbeiter.

📚 Lizenzierte Schulungsunterlagen erhältlich
✔ Fertige, sofort einsetzbare Schulungsunterlagen für Ihre eigenen Trainings.
✔ Enthält zielgruppenrelevante Teilnehmerhandouts
✔ Optional: Übungsheft und Prüfungen für Ihre CBTA-Schulung im Luftverkehr.

Unser Schulungskonzept im Luftverkehr ist vom Luftfahrtbundesamt (Deutschland) und der AustroControl (Österreich) anerkannt.

Jahresrückblick 2024 & Ausblick 2025

Wie in den letzten Jahren haben wir auch diesmal ein kleines Video zum Jahresanfang vorbereitet – unser Beitrag zur Umwelt, indem wir auf den Versand von Karten verzichten.

Bevor wir gemeinsam auf 2025 blicken, werfen wir einen kurzen Blick zurück auf das vergangene Jahr, das voller besonderer Momente war.

Highlights aus 2024

Das Jahr 2024 stand ganz im Zeichen von Innovation und Teamwork. Ein herausragendes Ereignis war unser 10. Infomarkt im Mai, bei dem wir unser neues E-Learning-Programm zum Thema „Ladungssicherung“ vorgestellt haben. Die spannenden Vorträge und das zauberhafte Abendprogramm mit Orelie und unserer Infomarkt-Band waren echte Highlights.

Ein weiteres Projekt, das uns begeistert hat, war der Start von Captain Cargo. In diesem Format teilen Andre Leipe und Wolfgang Strober Geschichten aus der Gefahrgutwelt in spannenden Interviews. Die ersten Folgen sind bereits verfügbar, und ab jetzt erscheint jeden Monat eine neue Folge – immer Mitte des Monats.

Ein besonderes Highlight war auch unsere Teilnahme am Gefahrtalk. Im Januar 2024 konnten wir dort über CBTA und den Aufbau unseres neuen Assessment-Tools sprechen. Hören Sie unbedingt rein, wenn ihr es noch nicht getan habt!

Neben diesen Projekten war es vor allem unser Team, das das Jahr geprägt hat. Unser Motto „im FLOW bleiben“ hat uns durch ein ereignisreiches Jahr getragen. Der Teamtag und unser Besuch in Hamburg im November – inklusive spannender Einblicke in die Gefahrgutabfertigung am Flughafen und bei Airbus – bleiben uns besonders in Erinnerung.

Ausblick auf 2025

Auch 2025 hat einiges zu bieten! Unser Veranstaltungskalender ist prall gefüllt, und das Kursprogramm hält sowohl bewährte Klassiker als auch neue Highlights bereit.

  • Unsere beliebten Kurse für Gefahrgutbeauftragte im Seeverkehr finden wieder in Hamburg statt, inklusive Exkursion in den Hafen.
  • In Mühldorf haben wir neue Rahmenprogramme geplant, die für Überraschungen sorgen werden.
  • Die Kurse werden sowohl live vor Ort als auch online angeboten – maximale Flexibilität für euch!

Doch bei all den Plänen wissen wir, dass die Welt unruhig bleibt. Wir können die großen Probleme nicht alleine lösen, aber wir können in unserem Umfeld Brücken bauen – zwischen Perspektiven, zwischen Menschen, zwischen sogenannten „Bubbles“.

Mit Vertrauen, Respekt und der Bereitschaft zuzuhören wollen wir 2025 zu einem Jahr machen, in dem wir einander unterstützen und gemeinsam wachsen.

Wir laden euch ein, dieses Jahr mit uns zu gestalten – voller Inspiration, Zusammenarbeit und Erfolg.

Auf ein gesundes, erfolgreiches und verbindendes Jahr 2025!

Kursprogramm 2025 online – Ihr Platz wartet auf Sie!

Entdecken Sie unser vielfältiges Angebot und lassen Sie sich von unseren praxisnahen und spannenden Schulungen begeistern.
Tolle Rahmenprogramme, spannende Exkursionen und unser Rund-Um-Service machen Ihre Schulung zu einem unvergesslichen Erlebnis!

Wir freuen uns darauf, Sie bald in einem unserer Kurse begrüßen zu dürfen!

Tipp: Angebotserstellung leicht gemacht! 💡

Wussten Sie schon, dass Sie mit nur einem Klick direkt ein Angebot erstellen können?

Probieren Sie es aus und lassen Sie sich überraschen, wie schnell und unkompliziert Sie ein maßgeschneidertes Angebot erhalten.

Neu:  CBTA-Assessment direkt mit Kurs buchen

Ab sofort bieten wir Ihnen passende Assessments zu unseren CBTA-Kursen.

Unser Angebot für Sie –  Buchen Sie Ihr Assessment direkt mit dem Kurs und sparen Sie bares Geld mit unserem Kombi-Rabatt.

Sie fragen sich was ist ein Assessment? Brauche ich das und wenn ja wieviele?

Hier finden Sie Ihre Antworten!

Schulung Inhouse gewünscht? 🏢

Kein Problem – wir kommen gerne zu Ihnen ins Unternehmen! Um Ihren Wunschtermin und -trainer zu sichern, bitten wir Sie um eine rasche Rückmeldung, da unsere Planung bereits auf Hochtouren läuft.

Neue Anforderungen CBTA (Luftverkehr) – Assessment ✈️

  1. Versendet Ihr Unternehmen Gefahrgut im Luftverkehr?
  2. Besteht für alle am Gefahrgut-Prozess beteiligten Personen bereits eine Training Needs Analysis (TNA)?
  3. Wurden alle Personen entsprechend der TNA geschult und haben ein gültiges Zertifikat?
  4. Wurde für alle Personen ein individuelles Assessment nach der Schulung durchgeführt und dokumentiert?

Wenn Sie alle Fragen guten Gewissens mit einem „Ja!“ beantworten können, dann ist Ihr Unternehmen mit den Vorgaben des LBA „compliant„. Doch gerade bei der vierten Frage stoßen viele Unternehmen auf Herausforderungen. Das „Assessment“ sorgt aktuell für Aufregung und stellt viele Betriebe vor knifflige Aufgaben.

Was ist ein Assessment? 📋

Das LBA definiert es so:

„Im Rahmen des kompetenzbasierten Schulungs- und Beurteilungskonzepts ist der Arbeitgeber verpflichtet, regelmäßige Beurteilungen (Assessments) durchzuführen. Dies dient dazu, die absolvierte Schulung im Hinblick auf die auszuübende Tätigkeit zu beurteilen. Die Beurteilung kann in Form von schriftlichen/mündlichen Tests, Online-Tests, Arbeitsproben, etc. bzw. aus einer Kombination dieser stattfinden.“

Quelle: NfL 2022-2-713, Punkt 2.8

Achtung: Verwechslungsgefahr! ⚠️

Die Überprüfung der TNA auf Aktualität ist nicht das Assessment. Die Training Needs Analysis sollte immer die Anforderungen der Tätigkeit der Person widerspiegeln. Bei Änderungen der Tätigkeit muss die TNA unmittelbar angepasst und etwaige Schulungsinhalte vermittelt werden. Die TNA sollte spätestens vor der nächsten Schulung (nach 24 Monaten) auf Aktualität geprüft werden.

Unterstützung leicht gemacht: Unsere Lösungen für Ihr Assessment

Online-Tool für Ihr Assessment 🌐

Unser Online-Tool begleitet Sie Schritt für Schritt bei der Umsetzung des Assessments in Ihrem Unternehmen. Die Fragen sind bereits auf die Standard-Rollen unseres CBTA-Tools abgestimmt und können natürlich auch individuell auf die Anforderungen unterschiedlicher Arbeitgeber angepasst werden.

Kostenfreies Webinar: Alles rund ums Assessment 🖥️

Für einen tieferen Einblick laden wir Sie zu unserem kostenfreien Webinar am 12.12.2024 um 10:00 Uhr ein. Erfahren Sie, wie einfach es für Sie sein könnte, das Assessment in Ihrem Unternehmen umzusetzen und nutzen Sie die Gelegenheit, um alle Ihre Fragen zu klären.

Melden Sie sich jetzt an und seien Sie dabei!

Luftsicherheit: Frankreich verschärft REST-Verfahren

Seit Abschaffung der AOM Kontrollmethode in Deutschland 2019 sind Gebinde mit Flüssigkeiten und Feststoffen ab ca. 25 Liter bzw. KG, nicht mehr mit herkömmlichen Kontrollmethoden „sicher“ zu machen. Bis April diesen Jahres konnte man, über einen Umweg nach Frankreich, die Waren weiterhin sicher machen, da in Frankreich die RAS-Cargo (Spezielle Suche mit einem Spürhund) zugelassen war.

Deutsche Unternehmen, die das REST-Verfahren in Frankreich nutzen, müssen ab dem 1. April 2024 eine Genehmigung der französischen Zivilluftfahrtbehörde DGAC besitzen. Diese Genehmigung sollten Sie mindestens 30 Tage vor dem Transport beantragen.

Bestimmte Arten von Fracht können mit den in Deutschland zugelassenen Methoden nicht als Luftfracht sicher gemacht und versendet werden. Das sind beispielsweise Fässer mit Flüssigkeiten oder Chemikalien, oder luftdichte Gebinde mit Pulver.

Neue Genehmigungspflicht für Versender

Seit dem 1. April 2024 gibt es für das REST-Verfahren in Frankreich eine wichtige Änderung.
Die Änderung betrifft alle Versender mit Sendungen, die in luftdichten Behältern mit einem Volumen von mehr als 25 Litern verpackt sind.
Luftdicht verschlossene Behälter sind z. B. Fässer, Kanister, IBC (Intermediate Bulk Container) aus Kunststoff, Metall, Glas, Pappe usw., einschließlich luftdichter Behälter, die selbst in Kisten, Paletten usw. verpackt sind.
Diese Waren dürfen in Frankreich ab dem 1. April nur noch dann durch das REST-Verfahren sicher gemacht werden, wenn das versendende Unternehmen dafür zuvor bei der französische Zivilluftfahrtbehörde DGAC eine Genehmigung beantragt hat.
Dazu muss das versendende Unternehmen einen Fragebogen ausfüllen und and die DGAC senden.

Was heißt das konkret?
Das Genehmigungsverfahren kann bis zu 30 Tage dauern.

  1. Jeder Versender muss deshalb mindestens 30 Tage vor Nutzung des REST-Verfahrens den Antrag und den Fragebogen per E-Mail an die folgende Adresse senden:dsac-surete-fret-bf@aviation-civile.gouv.fr
  2. Die französische Behörde (DSAC) benachrichtigt den Versender dann innerhalb von 30 Tagen nach Eingang des Antrags. Die Benachrichtigung erfolgt in Form einer E-Mail. Sofern der Fragebogen vollständig und für die Behörde akzeptabel ausgefüllt wurde, wird in der Benachrichtigung das Datum der Genehmigung und die Kontaktperson des DSAC angegeben.
  3. Der Versender muss dann den mit dem Transport und der REST-Kontrolle beauftragten Dienstleistern (Spediteuren usw.) eine Kopie dieser Mitteilung zur Verfügung stellen. Ohne diese Kopie können die Dienstleister das REST-Verfahren in Frankreich NICHT durchführen. Das heißt, die Genehmigung muss in Kopie jede Sendung begleiten.

Welche Möglichkeiten gibt es nach dem 30.09.2024?
Alternative hierzu bzw. nach dem 30.09.2024 ist die Zulassung zum „Bekannten Versender“.

Hierzu ist es notwendig eine Sicherheitsbeauftragten und einen Stellvertreter auszubilden, Grundvoraussetzung hierfür ist die Überprüfung nach §7 LiftSiG (ZüP – Zuverlässigkeitsüberprüfung).

Die Schulungen für die Sicherheitsbeauftragten (40UE) müssen entweder in Präsenz oder als Live Webinar gemacht werden.

 

Link zur Schulung

 

Im Anschluss muss beim LBA ein Antrag auf Zulassung zum „Bekannten Versender“ gestellt werden.

Alle Mitarbeiter die mit identifizierbarer Luftfracht zu tun haben, benötigen auch eine ZüP und danach eine Schulung nach Kapitel 11.2.3.9 der DVO 2015/1998.

Die Schulungen nach 11.2.3.9 (4UE) können grundsätzlich immer auch als Online Variante absolviert werden.

Für Fragen zum Prozess stehen wir  bzw. unser Luftsicherheitsexperte Stefan Anzenhofer gerne zur Verfügung.

Jahresrückblick 2023 & Ausblick 2024

Kathrin Strober-Oberhauser und Wolfgang Strober haben gemeinsam mit dem SuP-Team im Webinar von 14.12.2023 über die Erfahrungen, Erkenntnisse, Lernfelder 2023 gesprochen.

Am Ende geben sie auch noch einen Ausblick was Sie 2024 erwarten wird.  Viel Spaß beim Anschauen!

Zur besseren Navigation haben wir im Video noch „Kapitel“ eingebaut, so können Sie schnell zu den für Sie relevanten Themen springen!

Von Geschwistern zu Geschäftsführern
Einblicke in die Führung unseres Familienunternehmens

Kathrin Strober-Oberhauser und Wolfgang Strober waren zu Gast beim Podcast Lokalprominenz. In ca. 1,5 Stunden sprechen sie mit Andre und Daniel u.a. über folgende Themen:

  • Wie war es von heute auf morgen in der Geschäftsführung zu sein?
  • Wie geht ihr mit Fehlern um?
  • Sind Familientreffen auch gleichzeitig Gesellschafterversammlungen?
  • Wie habt ihr die Herausforderungen der letzten Jahre bewältigt?
  • etc.

Reinhören lohnt sich – selbst wir haben noch viel Neues erfahren…

Den Podcast gibt es hier zu hören

Luftverkehr: Grundlehrgang Modul A (Versender) als Webinar verboten erlaubt

UPDATE 17.08.2023

Das Luftfahrtbundesamt widerruft Teilwiderruf vom 13.06.2023.

In einfachen Worten:
Es bleibt alles wie es war und unsere Grundschulungen für das Schulungsmodul A mit Hilfe eines Webinars sind weiterhin erlaubt.
Wir freuen uns, dass unserem Widerspruch stattgegeben wurde.

Hier können Sie das offizielle Schreiben herunterladen:
Genehmigung DE.GGS.0165_16.08.23_Teilwiderruf

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Das Luftfahrt-Bundesamt hat unsere bereits erteilte Genehmigung zur Durchführung der Grundschulung des Schulungsmoduls A (Versender) mit Hilfe eines Webinars mit dem Bescheid vom 13.06.2023 kurzfristig und überraschend zum 15.08.2023 widerrufen. Laut dem Schreiben ergeht der Widerruf unter Anordnung der sofortigen Vollziehung.

Begründung des Verbots für den Online-Grundlehrgang „Modul A (Versender)“

Die Begründung im Wortlaut:
„Der rechtmäßige Bescheid vom 19.12.2023 war gemäß § 49 Abs. 2 VwVfG teilweise zu widerrufen. Die dem Bescheid zu Grunde liegende Sach-/Rechtslage hat sich nachträglich geändert, so dass die bisher erteilten Genehmigungen zu widerrufen waren.
Geändert hat sich die Kommentierung zur NfL 2022-2-713, danach kann die Grundschulung des Schulungsmodells A nicht mehr mit Hilfe eines Webinars durchgeführt werden.

Das Schulungsmodul A für die Versender enthält praktische Einheiten – Kartons sind zu falten und zu kennzeichnen. Nicht jeder der in der Logistik arbeitet, kennt sich mit der Kennzeichnung aus – zudem handelt es sich u.a. um Spezialverpackungen.
Zur Erhöhung der Flugsicherheit ist daher ein praktischer Unterricht erforderlich.

Es besteht auch kein schutzwürdiges Vertrauen bezüglich einer Weiterführung sämtlicher Schulungen mit Hilfe eines Webinars, wie es in Zeiten der Corona-Pandemie üblich gewesen ist.“

Verantwortlichkeiten im Bereich der Ladungssicherung bei der Beförderung gefährlicher Güter

Fragestellung:
Ein Lkw ist mit 12 Palletten beladen und alles ist ordnungsgemäß gesichert. Die Ware wird nun zu uns befördert, allerdings empfangen wir nur vier Paletten, die restlichen acht Paletten gehen weiter zum nächsten Kunden.

Wer ist nun für die ordnungsgemäße Ladungssicherung der verbleibenden acht Paletten verantwortlich?

Antwort aufklappen

Antwort

Im letzten Entwurf der 14. Gefahrgutänderungsverordnung wurde ein zusätzlicher Absatz im § 29 definiert:

  • (5) „Wer während der Beförderung die Ladungssicherung verändert, hat dafür zu sorgen, dass die Vorschriften über die Beladung und die Handhabung nach Abschnitt 7.5.7 ADR beachtet werden.“

Damit ist die Person in der Verantwortung, die in unserem Beispiel die Ladungssicherung öffnet und die vier Paletten ablädt.

Ladungssicherung aktueller denn je

Begriffe wie „Tatsächlicher Verlader“ oder „Leiter der Ladearbeiten“ können schnell für Verwirrung sorgen.
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Dann haben wir genau das Richtige für Sie!
Unsere praxisorientierten Kurse zur Ladungssicherung vermitteln Ihnen das nötige Know-how, um professionell und sicher mit Ladung umzugehen.

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Unser Spezialseminar für Führungskräfte

Ladungssicherung - für Führungskräfte mit Fokus auf Gefahrgut

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Ladungssicherung nach VDI 2700a und CTU-Code mit Praxisteil

Gegenstände, die gefährliche Güter enthalten

Bereits drei Monate sind wieder vergangen seitdem das neue ADR in Kraft gesetzt wurde und die Freistellung von den Vorschriften des ADR (1.6.1.46) für Gegenstände abgelaufen sind. In der Theorie sind die Spielregeln klar geregelt, das Problem liegt in der Praxis.

  • Wann darf ich die UN-Nummer 3363 verwenden?
  • Wann  muss ich den Gegenstand den UN-Nummern 3537, 3538, 3539, 3540, 3541, 3542, 3543, 3544, 3545, 3546, 3547 oder 3548 zuordnen?

Auch die von Deutschland initiierte Multilaterale Vereinbarung M 350, die im Februar 2023 von den Niederlanden gezeichnet wurde und damit in beiden Staaten angewandt werden kann, hilft nur wenigen Anwendern.
Das Problem hier ist die Anwendbarkeit nur bei gebrauchten Gegenständen, Maschinen oder Apparaten auf dem Weg zur Reparatur, Instandsetzung etc.

Für neue Gegenstände findet die M350 keine Anwendung.

Multilaterale Vereinbarung M350 gemäß Abschnitt 1.5.1 des ADR über die Beförderung gefährlicher Güter in Maschinen, Geräten oder Gegenständen

Vom 19. Dezember 2022

Gültig bis 31.12.2024
COUNTRY SIGNED REVOKED
Germany 19/12/2022
Netherlands 16/02/2023

(1) Die Vorschriften des ADR brauchen auf gebrauchte Gegenstände, Maschinen oder Apparate, die den UN-Nummern 3363, 3537, 3538, 3539, 3540, 3541, 3542, 3543, 3544, 3545, 3546, 3547 oder 3548 zugeordnet sind, nicht angewendet zu werden, wenn sie zur Reparatur, Inspektion, Wartung, Entsorgung oder Wiederverwertung befördert werden, vorausgesetzt, der Inhalt ist sicher eingeschlossen und es wurden Maßnahmen getroffen, die unter normalen Beförderungsbedingungen ein Austreten des Inhalts verhindern.

(2) Ein Exemplar dieses Übereinkommens muss in der Beförderungseinheit mitgeführt werden.

(3) Dieses Übereinkommen gilt bis zum 31.12.2024 für die Beförderung in den Hoheitsgebieten der ADR-Vertragsparteien, die dieses Übereinkommen unterzeichnet haben. Wird sie vor diesem Zeitpunkt von einem der Unterzeichner widerrufen, so bleibt sie bis zu dem oben genannten Datum nur für die Beförderungen in den Gebieten derjenigen ADR-Vertragsparteien gültig, die diese Vereinbarung unterzeichnet und nicht widerrufen haben.

Einladung zum kostenfreien Webinar

Im Webinar zeigen wir, wie die Fragen in der Praxis zu lösen sind.

Datum: 18.04.2023
Uhrzeit: 10:00 – 11:30 Uhr

Wichtige Infos zur 64. IATA-DGR

Hier stellen wir für Sie relevante Informationen zur 64. IATA-DGR  zur Verfügung.

Addendum zur 64. IATA-DGR

Am 15.12.2022 gab die IATA das erste Addendum (Ergänzungen und Korrekturen) für die 64. IATA-Ausgabe (2023) bekannt.

Nachfolgend stellen wir Ihnen gerne die offiziellen Ergänzungen und Korrekturen, die wir vonseiten der IATA/ICAO erhalten haben, als PDF-Dateien zur Verfügung:

Wo finde ich den Anhang H?

Wir haben auch geblättert und gesucht. Der Anhang H ist aber aus dem Anhang verschwunden und hat sich hinter einem Link versteckt. Das entsprechende Dokument können Sie hier herunterladen.

HINweis für den Versand nach Brasilien

Neue Abweichung BRG-05 ab 2023: Verpackungszulassung muss Sendung begleiten

Wenn eine UN spezifizierte Verpackung nötig ist, dann müssen, wenn Brasilien der Bestimmungsstaat oder Abgangsstaat ist, die folgenden Dokumente die Sendung begleiten:

  • bei in Brasilien hergestellt UN Spezifikationsverpackungen der ANAC Zulassungsschein der Verpackung und eine Konformitätserklärung des Herstellers; oder
  • bei im Ausland hergestellten UN-Spezifikationsverpackungen den Zulassungsschein der Verpackung oder ähnliches Dokument, das von einer Luftfahrtbehörde oder anderen zuständigen nationalen Behörde ausgestellt wurde.

Das Luftfahrtunternehmen muss während des Annahmeverfahrens sicherstellen, dass die oben genannten Dokumente, wie anwendbar, vorliegen.

„Die Sendung begleiten“ bedeutet entweder ausgedruckt und an den Papier Luftfrachtbrief angeheftet oder bei elektronischer Datenübertragung die entsprechende elektronische Übermittlung.

BUCH GEsucht?

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Eindrücke von der Veranstaltung

Mit zwei parallelen Workshops startete die Infomarkt-Woche bei herrlichem Wetter in Mühldorf am Inn am Schreinerhof. Uwe Hildach vermittelte den Teilnehmern vor Ort wie man „Routine-Unterweisungen“ mit kleinen Veränderungen zu einem echten Schulungserlebnis macht und welche neuen Medien dabei hilfreich sind. Parallel dazu zeigte Lars Hollmotz, anhand welcher Kriterien kritisch defekte Batterien zu bewerten sind und welche Lösungen bereits in der Praxis eingesetzt werden.

Am zweiten Tag hatte der frisch renovierte, ehemalige Schweinestall des Schreinerhofes seinen großen Auftritt. Wir haben die Pandemie genutzt und mit der Installation modernster Technik, u. a. mit Auto-Tracking Kameras, neue Möglichkeiten für Hybrid-Veranstaltungen geschaffen.

``Hybrid ist das neue Präsenz.``

Volker Krampe, Beiersdorf AG

Mit der Installation von zwei „Breakout“-Räumen vor Ort konnten die Grenzen zwischen on- & offline einfach überwunden werden. Dabei wurde auch die Möglichkeit geschaffen, dass sich Referenten bzw. Teilnehmer vor Ort mit „virtuellen“ Referenten bzw. Teilnehmern unter vier Augen austauschen konnten. So konnte man als Teilnehmer vor Ort ohne Probleme mit virtuellen Referenten, wie z.B. Hans-Leo Bock diskutieren. Virtuelle Teilnehmer hatten die Möglichkeit individuelle Fragen mit den Experten vor Ort im umgebauten Pop-Up Studio im Schulungscontainer zu klären und natürlich gab es auch wieder das beliebte „Blind-Date“ um andere TeilnehmerInnen kennenzulernen. Es wurde deutlich, dass viel mehr möglich ist als man denkt. Im Hintergrund arbeiten wir bereits an weiteren Schulungsformaten im frischen „Hybrid-Stall“, da wir daran glauben, dass technisch gut umgesetzte Hybrid-Schulungen einen großen Mehrwert bieten und stimmen Volker Krampe in seiner Aussage absolut zu.

Um die geballten Informationen zu verdauen, wurde am Dienstagabend ein bayerisches Buffet am Kapellplatz in Altötting serviert. Für viele war der Auftritt der „dangerously good“-Band unter der Leitung von Axel Hackner (S&P-Seminarorganisation) u. a. mit dem 49-CFR Experten Klaus Reinhardt an der Gitarre ein besonderes Erlebnis, da es wieder das erste Mal „Live-Musik“ nach der Corona-Pandemie bedeutete und noch dazu bei bestem Wetter und frisch gezapftem Fassbier.

CBTA-Schulungen: Unser Ansatz

Ganz gespannt wurde der Vortag am Mittwoch zum neuen CBTA-Schulungskonzept im Luftverkehr von unserer Geschäftsführung (Kathrin Strober-Oberhauser und Wolfgang Strober) erwartet. In Vorbereitung auf die Einführung des neuen Schulungsansatzes haben wir einen klar definierten Lernzielkatalog für alle Subtasks in den unterschiedlichen Lernzieltiefen entwickelt und so können auch in Zukunft neben Inhouse-Seminaren, offene Schulungen, z. B. für Versender- und Verpacker, angeboten werden.

 

Durch die detaillierte Definition der Lernziele wird eine Transparenz hinsichtlich der Schulungsinhalte ermöglicht, die als Grundlage dient, um die Qualifizierung einzelner Teilnehmer, die z. B. bei unterschiedlichen Schulungsunternehmen durchgeführt wurden, vergleichbar zu machen. Ohne ein gemeinsames Verständnis hinsichtlich der Lernziele sehen wir die Gefahr eines „Wildwuchses“, da jedes Schulungsunternehmen bzw. jede/r TrainerIn die Freiheit hat die Vermittlung der Inhalte auf eine eigene Weise zu interpretieren. Dies kann zu einem verzerrten Bild hinsichtlich der Interpretation der Qualifizierungsmaßnahme führen, da zwar auf dem Papier vermeintlich das gleiche vermittelt wurde, was aber nicht der Realität entspricht.

Bisher waren die Inhalte der PK-Lehrgänge klar definiert – mit der Einführung des kompetenzorientierten Schulungskonzeptes ändert sich dies aber drastisch, da die Schulungsmaßnahmen auf die tätigkeitsbezogenen Beurteilungen angepasst werden müssen, d. h. für die Teilnahme an Lehrgängen im Luftverkehr ab dem 01.01.2023 – egal ob für Grund- oder Refresherlehrgänge – muss eine Beurteilung der Tätigkeit vorliegen.

Die Pflicht für die Durchführung und Aktualisierung der arbeitsplatzspezifischen Beurteilung von allen am Gefahrgutprozess im Luftverkehr beteiligten Personen wird neu eingeführt – die Unternehmen tragen dafür die Verantwortung. Sie können sich aber externe Hilfe holen, z. B. mit dem von uns neu entwickelten, webbasierten „Assessment-Tool“. Um die Bewertung schneller durchführen zu können, werden typische Tätigkeitsprofile zur Vorauswahl zur Verfügung gestellt, die einfach angepasst und abgespeichert werden können. Der große Vorteil liegt neben der einfachen und schnellen Beurteilung in der direkten Verknüpfung zu den Lernzielen, die die Basis für die Auswahl der Schulungsmaßnahme bilden. Für die Nutzung des Tools bieten wir spezielle Lizenzmodelle für Unternehmen, Einzelpersonen sowie Wissensvermittler/Schulungsveranstalter. Optional können auch passende Schulungsunterlagen, die bereits vom Luftfahrtbundesamt genehmigt wurden, zur Verfügung gestellt werden.

Bei Interesse an dem „Assessment-Tool“ können Sie sich gerne an Wolfgang Strober (w.strober@strober-partner.de)

Save the Date!

Wir möchten uns an dieser Stelle auch nochmal herzlich bei allen Beteiligten für die wunderbaren Tage bedanken und freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung.

Der nächste Infomarkt findet vom 13.-15.05.2024 statt – Notieren Sie sich schon den Termin!

Jahresrückblick 2021 & Neujahrsgrüsse 2022

Im Video erfahren Sie z.B. welche skurile Situationen wir 2021 lösen mussten. Unsere Geschäftsführer, Kathrin und Wolfgang, haben sich neben Fragen zu „lustigen“ Situationen auch noch weiteren Fragen zum vergangenen Jahr gestellt. Im Video bekommem Sie neben der Rückschau auch noch einen Einblick was wir 2022 vorhaben. Viel Spaß beim Anschauen!

Virtuelle IHK-Grundlehrgänge:
Gekommen um zu bleiben

Endlich hat das Warten und Bangen ein Ende: In der letzten Sitzung (30.11.2021) des Arbeitskreises „Beförderung gefährlicher Güter“ wurde das Pilotprojekt „Online-Schulung für Gefahrgutbeauftragte“ aufgrund der positiven Rückmeldungen (>90%) um ein weiteres Jahr verlängert!

>> Unsere virtuellen IHK-Grundlehrgänge können im Jahr 2022 wie geplant stattfinden. <<

Hier finden Sie unser Angebot zu unseren Online-Schulungen für Gefahrgutbeauftragte.

Wie geht es ab 2023 weiter?

Durch eine angestrebte Satzungsänderung (IHK) werden virtuelle Schulungen auch nach 2023 möglich sein!!!

Danke an…

  • Wir möchten uns an dieser Stelle bei unseren TeilnehmerInnen bedanken, die an der anonymen Umfrage der IHK teilgenommen haben. Ihr habt einen großen Anteil beigetragen, damit die Schulungslandschaft auch in Zukunft „modern“ bleiben kann.
  • An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an Christian Hüttinger und an Peter Wimmer (beide IHK München).
    Danke für die Weitsicht, die Unterstützung, das Vertrauen und die jederzeit guten und vertrauensvollen Abstimmungen.
  • Und natürlich ein großes DANKE an unsere Trainer und unsere Seminarorganisation ohne die hier gar nichts laufen würde!
    Unsere Trainer haben u.a. neue Stundenpläne entwickelt, sich neuen (technischen) Herausforderungen gestellt, neue didaktisch-methodische Ansätze umgesetzt und dadurch IHK-Kurse in ein neues Zeitalter katapultiert. Unsere Seminarorganisation hat die neuen Anforderungen (individueller Paketversand, veränderte Seminaranmeldungen, etc.) auch hervorragend angenommen und umgesetzt.

Ich bin heute sehr stolz, dass wir durch die gute Zusammenarbeit aller Akteure so eine hohe Zufriedenheit bei unseren TeilnehmerInnen erreichen konnten und so den Grundstein für viele weitere virtuelle Schulungen legen konnten.

Wolfgang Strober (01.12.2021)

Eine verrückte Zeit liegt (hoffentlich) hinter uns.

Lesen Sie was wir aus der Corona Krise gelernt haben und welche Konsequenzen die jüngsten Entwicklungen auf den Schulungsalltag und die Planung für das Schulungsjahr 2022 haben. (Autor: Wolfgang Strober)

Ich kann mich noch sehr gut an den 14. März 2020 erinnern. In großer Vorfreude auf unsere erste Skitourenexpedition in Lyngen, Norwegen saß unsere Reisegruppe mit fertig gepackten Koffern bei einem Freund zu Hause und diskutierten wild, ob wir nun in den Flieger ins Ungewisse einsteigen sollten.
Zu diesem Zeitpunkt kamen die ersten Fälle von Corona in Deutschland ans Tageslicht und es wurde tatsächlich in den Medien behauptet, dass Grenzen geschlossen werden und es eine Art Lock-Down geben sollte – unvorstellbar. Unsere Generation hat so etwas in der Art ja noch nie erlebt.
Da die Lage sehr undurchsichtig war und es hieß, dass wir höchstwahrscheinlich für zehn Tage direkt am Flughafen in Tromsø in Quarantäne gehen müssen, haben wir schweren Herzens entschieden die lang geplante Reise sein zu lassen …

Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste ist, dass mit der Heimkehr die eigentliche Reise begann und ich für diese Reise total falsch gepackt hatte, denn ABS-Rucksack, Daunenschlafsack, Splitboard, Harscheisen, etc. sind für Online-Schulungen wenig beiträglich.

Es gibt ihn also wirklich – „Lockdown“

Am Wochenende liefen die Telefonmasten heiß und wir sollten bald erfahren, dass ab dem 16. März keine Präsenz-Schulungen auf unabsehbare Zeit mehr stattfinden dürfen. Am darauffolgenden Montag haben wir dann alle Teilnehmer nach Hause geschickt und beschäftigten uns u.a. mit den Fragen:
• Wie geht es mit uns und unseren MitarbeiterInnen weiter?
• Wie lange wird der Lock-Down anhalten?
• Aber auch: Welche Chancen bietet die Krise?

Schnell sind wir zu dem Entschluss gekommmen, dass wir unser gesamtes Portfolio digital anbieten wollen. Das wird wohl die einzig sinnvolle Lösung sein.

„Werden dafür ja die Zulassung von Luftfahrtbundesamt und AustroControl bekommen? Wie kann eine digitale Pürfung ablaufen? Werden auch digitale Gefahrgutbeauftragtenausbildungen möglich sein?“

Voller Tatendrang haben wir die Ärmel hochgekrempelt und unzählige Telefonate mit Zulassungsstellen geführt, Videokonferenzsysteme und digitale Tools getestet, interne Kommunikationskanäle digitalisiert, Prüfungssoftware auf unsere Vorgaben angepasst und mit über 4.000 Fragen gefüttert.

Erste Früchte

Unsere harte Arbeit hat sich aber letztendlich ausgezahlt und wir waren unglaublich stolz und aufgeregt als wir am 08. Mai 2020 unsere Zulassung für die virtuellen Gefahrgut-Kurse im Luftverkehr in den Händen hielten. Mit der Genehmigung ging das operative Geschäft wieder richtig los – alle Kursinformationen mussten überarbeitet werden, Homepageeinträge angepasst und Mitarbeiter, Trainer und Kursteilnehmer qualifiziert werden.

Dank einigen Nachtschichten unserer Lufttrainer konnten unsere ersten zwölf TeilnehmerInnen am 18.06.2020 ihre virtuelle PK1-Prüfung erfolgreich ablegen. Eine absolute Punktlandung!

Hier sehen Sie einen Überblick über die virtuellen Kurse  im Zeitraum von Juni 2020 – Juli 2021.

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Soviele PK1 Kurse haben wir online durchgeführt
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Soviele PK2 Kurse haben wir online durchgeführt
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Soviele PK3/6 Kurse haben wir online durchgeführt

Rückkehr zur Normalität?

Fast zeitgleich durften wir in Bayern auch wieder in Präsenzform schulen und es schien so, als ob auch der Herbst glimpflich ablaufen würde – war unser ganzer Aufwand also umsonst?

Bis spät in das Jahr 2020 konnten wir unser „Präsenz“-Kursprogramm ziemlich gut durchführen – natürlich unter Einhaltung unseres neu entwickelten Hygienekonzepts. Mit steigenden Inzidenzen und mehreren Infektionswellen, stieg aber auch wieder die Nachfrage nach Online-Schulungen.
Als Unternehmen mit Hauptsitz in Bayern waren wir froh, dass wir frühzeitig eine Online-Alternative entwickelt hatten, denn in Präsenzform waren Schulungen ab Mitte Dezember 2020 bis Juni 2021 in Bayern nicht erlaubt – an anderen Standorten war das jedoch ohne Probleme möglich.

Unsere Kooperationspartner in anderen Bundesländern konnten unter Einhaltung der Hygienebestimmungen ihr Schulungsprogramm fast wie geplant durchführen – dem Förderalismus sei Dank!

Die unterschiedlichen Regelungen bergen auch Chancen und so konnten wir z.B. Grundlehrgänge für PK 6, die online nicht genehmigt werden, in Hamburg, Bremen, Hannover, St. Goar, Boppard und Leipzig durchführen.

Die bayerische Infektionsschutzverordnung hat uns gewissermaßen gezwungen die geplanten Kurse in Mühldorf in das virtuelle Klassenzimmer zu verlegen und so konnten wir viel Erfahrung sammeln und eine infektionssichere Umgebung für unsere TeilnehmerInnen aus dem DACH-Raum bieten.

Zum Jahreswechsel konnten wir Anfang Januar 2021 bis auf den Grundlehrgang PK3, PK6 und den IHK-Gefahrgutbeauftragten-Lehrgängen alle Kurse online anbieten. Für die parallele Durchführung mehrerer Kurse und das auch auf unterschiedlichen Plattformen (zoom, WebEx, MS-Teams) haben wir unsere Infrastruktur umgestellt – die ungenutzten Seminarräume im Schreinerhof wurden kurzerhand mit Technik ausgestattet und in Videostudios verwandelt.

Matthias Wiegand überträgt seinen ersten virtuellen Grundlehrgang (PK1) aus dem Seminarhaus Schreinerhof.

Uwe Kimpflinger unterweist in seiner Funktion als externer Gefahrgutbeauftragter beauftragten Personen per Videokonferenz.

Unser SeminarService hat die Tassen abgegeben und dafür Kurspakete gepackt – teilweise mehr als 100 pro Woche und diese direkt an die TeilnehmerInnen versendet. Unsere gesamten Prozesse wurden auf den Kopf gestellt und wir möchten uns hier bei allen Beteiligten nochmals herzlich für das Vertrauen, die positive Stimmung und die hervorragende Arbeit bedanken.

Am 15.01.2021 erreichte uns die freudige Nachricht, dass wir ab sofort auch IHK-Grundlehrgänge online durchführen dürfen. Auch das war wieder eine Punktlandung, denn am 20.01.2021 startete der erste ADR IHK-Grundlehrgang für Gefahrgutbeauftragte in Deutschland.

Hier sehen Sie einen Überblick über die virtuellen Kurse  im Zeitraum von Juni 2020 – Juli 2021.

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Grundlehrgänge ADR
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Grundlehrgänge IMDG-Code
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Ergänzungsmodule ADN/IMDG/ADN

„Planung über den Haufen werfen“ wurde unser neues Hobby und so haben wir im ersten Halbjahr 2021 fast alle Kurse digitalisiert.

Hier haben wir für Sie einige Daten über unsere virtuellen Kurse  im Zeitraum von Juni 2020 – Juli 2021 zusammengestellt:

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Stunden
Gefahrgutbeauftragtenausbildung (IHK-Kurse)
Das ist die Summer der Stunden, die unsere TeilnehmerInnen in unserem virtuellen Klassenzimmer bei IHK-Lehrgängen verbracht haben.
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Stunden
Inhouse Online-Trainings
Das ist die Summer der Stunden, die unsere TeilnehmerInnen in unserem virtuellen Klassenzimmer bei Inhouse-Kursen verbracht haben.
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Stunden
IATA/ICAO Online-Trainings
Das ist die Summer der Stunden, die unsere TeilnehmerInnen in unserem virtuellen Klassenzimmer bei unseren ICAO/IATA Trainings verbracht haben.
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Tage
Online-Schulungstage (IHK-Kurse)
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Tage
Online-Schulungstage (Inhouse)
Soviele Schulungstage haben wir für Inhouse-Kurse online verbracht.
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Tage
Online-Schulungstage (Luftverkehr)
Soviele Schulungstage haben wir für IATA/ICAO Schulungen online verbracht.
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Trainerstunden online (IHK-Lehrgänge)
Diese Anzahl an Stunden haben jeweils unsere Trainer & Moderatoren live im virtuellen Klassenzimmer verbracht.
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Stunden
Trainerstunden online (Inhouse)
Diese Anzahl an Stunden haben jeweils unsere Trainer & Moderatoren live im virtuellen Klassenzimmer verbracht.
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Stunden
Trainerstunden online (Luftverkehr)
Diese Anzahl an Stunden haben jeweils unsere Trainer & Moderatoren live im virtuellen Klassenzimmer verbracht.

Zusätzlich haben noch viele weitere Kurse wie z.b. Versand von Lithiumbatterien auf allen Verkehrsträgern, 49CFR, etc. digital stattgefunden.

Selbst unsere Weihnachtsfeier fand auf „zoom“ statt – dank der neuen Technologie konnten wir so zum ersten Mal gemeinsam mit unserem Team und allen TrainerInnen das Jahr ausklingen lassen. Auch das war wirklich ein großer Spaß. Unterschiedliche Teams durften Titelseiten der Tageszeitungen gestalten.

Auch das möchten wir Ihnen nicht vorenthalten.

Unser Highlight, gemessen an der Teilnehmerzahl, haben wir am 07.Mai erreicht, als 175 TeilnehmerInnen mit Videoübertragung bei unserem „Infomarkt light“ teilgenommen haben.

Wer hätte gedacht, dass das in einem Jahr möglich ist?

Zusammenfassend waren die Erfahrungen der Online-Schulungen selbst bei anfänglicher Skepsis durchweg positiv. Jürgen Winnemund (Rolls Royce Power Systems) hat bei Holger Lemke einen PK1-Refresherlehrgang besucht und hat folgende Worte für uns in der Feedback-Umfrage hinterlassen:

Besuchter Kurs: PK1 Refresherlehrgang (virtuell) bei Holger Lemke

Der Online-Kurs hat mich positiv überrascht und ist problemlos zu absolvieren. Habt keine Angst davor - es ist nicht langweilig und die Zeit geht sehr schnell vorbei.

Jürgen Winnemund (Rolls Royce Power Systems)

Diese Meinung haben wir in den kurzen mündlichen Feedbackrunden  auch häufig gehört – zusätzlich haben wir unsere TeilnehmerInnen aber auch nach einem schriftlichen Feedback gefragt. Die Ergebnisse auf die Frage „Meine Erwartungen an das Training…“ unterstreichen die Aussage: 35% haben angegeben, dass wir die Erwartungen erfüllt haben, bei 45% wurden sie übertroffen und bei 18% sogar total übertroffen. Die Zahlen können hier natürlich unterschiedlich interpretiert werden, denn entweder waren die Erwartungen an das Live-Online-Training eher niedrig oder die Performance wirklich sehr gut. Wahrscheinlich ist es ein Mix aus beidem.

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Erwartungen total übertroffen
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Erwartungen übertroffen
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Erwartungen erfüllt

Durch die Auswertung des Feedbackbogens sind wir zu weiteren interessanten Erkenntnissen gekommen. Wir konnten nicht nur Optimierungen umsetzen, sondern haben auch Rückschlüsse für die Kursplanung 2022 gezogen – der Blick in die Zukunft ist ja immer ein Blick in die Glaskugel. Wir hoffen, dass wir durch die Ergebnisse die Entwicklung der Schulungslandschaft etwas besser antizipieren können.

Wie Sie bestimmt in dem Kursprogramm merken werden, bleiben virtuelle Kurse im Angebot enthalten. Wir wissen ja zum Einen nicht, welche Varianten sich das Corona-Virus noch ausdenkt und wieviele Wellen noch kommen und zum Anderen sind die Vorteile der virtuellen Schulung nicht von der Hand zu weisen.

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können sich vorstellen den nächsten Kurs in Präsenzform oder online zu besuchen.
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davon wollen den nächsten Kurs auf jeden Fall wieder online besuchen.

Die Auswertung der Befragung hat uns bestärkt weiterhin zweigleisig zu fahren, denn 83% der TeilnehmerInnen können sich vorstellen den nächsten Kurs wieder online zu absolvieren, 14% wollen sogar auf jeden Fall wieder online teilnehmen. Bernd Thomas (Infraserv Logistics GmbH) kann sich z.B. eine Kursteilnahme sowohl online als auch in Präsenzform vorstellen.

Gesamte Orga sehr professionell und auch technisch aufwändig gemacht. Sehr gut. Auch dass ein Referent und ein technischer Moderator durch den Kurs führen ist sehr gut gelöst. Die Technik ist stabil, es gab keine wirklichen Kritikpunkte. Daumen hoch!

Bernd Thomas (Infraserv Logistics GmbH)

Wie bei allem im Leben gibt es Vor- und Nachteile und so wird es bei Strober&Partner auch in der Zukunft eine Wahlmöglichkeit geben, wie Sie Ihre Schulung am Liebsten absolvieren – für alle Schulungsarten (Präsenz, Online oder eLearning) gibt es gute Gründe.

Für viele ist es sehr angenehm an dem Training von zu Hause bzw. in der gewohnten Atmosphäre teilzunehmen, da z.B. die Kinderbetreuung und andere Pflichten so leichter unter einen Hut zu bekommen sind und An- und Abreise entfällt.

Für KursteilnehmerInnen gibt es auch noch einen weiteren Vorteil:

Wir haben immer wieder gehört, dass man sich alleine vor dem PC besser auf das Thema konzentrieren und auch in der Prüfung (Luftverkehr) ungestörter arbeiten kann.

Diese Art der Weiterbildung ist aber auch aus Kostensicht interessant, da hier geringere Absenzzeiten anfallen und Reise- und Übernachtungskosten komplett entfallen.

Wer unsere Kurse gerne zur Netzwerkpflege und zum fachlichen Austausch besucht,  dem empfehlen wir die Teilnahme an unseren Präsenzkursen.Neben dem möglicherweise  leichterem Einstieg in die Thematik ist vor allem für Einsteiger der Aufbau eines Netzwerkes unglaublich nützlich.

Online ist der Aufbau eines Netzwerkes leider nicht so leicht möglich – wir haben vieles versucht, aber ein gemeinsames Bier auf der Dachterrasse ist einfach nicht zu ersetzen – zum Glück!

Wir hoffen, dass Sie das Richtige für sich finden und Sie ein schönes Kurserlebnis bei uns haben. Wir geben unser Bestes, damit Sie nach einem Kursbesuch auch der Meinung von Roman Martin Ettrich sind.

„Strober kann ich jedem empfehlen, egal ob online oder Präsenz Schulung“.

Roman Ettrich (Chemetall GmbH - now a part of BASF)

Wie auch immer Sie sich entscheiden, wir möchten Ihnen auf jeden Fall die höchstmögliche Planungssicherheit bieten. Wir werden auch weiterhin die aktuellen Entwicklungen im  Zusammenhang mit der Pandemie im Auge haben und darauf entsprechend reagieren.

Die Erfahrungen aus dem letzten Jahr haben uns gezeigt, dass Flexibilität das A&O ist. Und das einzig flexible an gedruckten Kursprogrammen ist die Weiterverwendung als Papierflieger. Da uns die Umwelt am Herzen liegt und wir nicht wollen, dass das Programm schon bei Erscheinen überholt ist, haben wir uns entschieden dieses Jahr unsere Termine ausschließlich auf unserer Homepage zu veröffentlichen –  ALLE Termine sind immer tagesaktuell auf unserer Homepage.

Wir hoffen, dass 2022 wieder etwas mehr Normalität einkehrt und wir Sie auch wieder persönlich treffen können.

Unser 09. Gefahrgut-Infomarkt in Altötting ist Corona leider im März 2020 zum Opfer gefallen – wir planen aber fest damit, dass wir uns vom 17.-19.05.2022 wieder live vor Ort sehen können.

Für 2023 stehen einige gravierende Änderungen bevor, v.a. wenn man an das neue Schulungskonzept (CBTA) im Luftverkehr denkt. Neben diesem Thema werden wir über viele weitere fachliche Änderungen/Neuerungen berichten.

Es wird natürlich auch wieder ein netzwerkbildendes Rahmenprogramm geben.

Notieren Sie sich jetzt schon den Termin – wir freuen uns auf Sie!

Ich persönlich hoffe ja, dass Petrus mit uns 2022 gnädig sein wird und es im dritten Anlauf mit unserer Norwegen-Tour klappt . Es ist schon ein kleiner Wehrmutstropfen, denn 2020 als auch 2021 waren die Wetterbedingungen in Lyngen zu unseren geplanten Aufenthaltszeiten bei weitem nicht ideal. 2020 fegte ein Sturm mit Böen bis zu 120 km/h durch die Fjorde und 2021 hätten wir anstelle der Skitourenausrüstung besser Angelruten eingepackt, denn Schnee war Mangelware.

Wir werden sehen was die Zukunft bringt und hoffen  auf interessante persönliche Begegnungen und ein spannendes Kursjahr 2022!

Herzliche Grüße

Wolfgang Strober

Kursprogramm 2022

Seit heute sind alle Kurse bereits auf der Homepage veröffentlicht.

Um Ihnen eine maximale Planungssicherheit zu ermöglichen, bieten wir weiterhin Kurse im virtuellen Klassenzimmer an. Die Auswertung der Feedbackbögen zeigt, dass 83% der TeilnehmerInnen sich vorstellen können ihren nächsten Kurs vor Ort oder online zu besuchen: Sie haben die Wahl!

Unsere Highlights und Neuerungen 2022

Wir entwickeln uns stetig weiter. Unser Anspruch ist es immer wieder neue Wege auszuprobieren, auch auf die Gefahr hin mal zu stolpern und umdenken zu müssen. Daher haben wir 2021 neben unseren Evergreens auch wieder einige Highlights und Neuerungen für unsere Teilnehmer. Diese wollen wir hier kurz vorstellen:

Save the Date – Infomarkt

Für 2022 planen wir wieder einen „richtigen“ Infomarkt.
Weitere Infos folgen bald – notieren Sie sich jedoch schon den 17.-19. Mai 2022!

Unser Corona-Blog: Neuigkeiten von uns & der Fachwelt

Liebe Mitmenschen, Liebe Kunden!

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation gehen bei uns viele Anfragen zu unseren Kursen etc. ein. Wir möchten Ihnen mit diesem Beitrag einen Überblick über aktuelle Entwicklungen bei Strober&Partner geben. Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung und wir aktualisieren diesen Beitrag  laufend.

Update zu unserem Kursprogramm

24.11.2021: Vierte Welle verschont uns leider nicht

Entsprechend der aktuellen Situation gibt es „länderspezifische“ Unterschiede hinsichtlich der Durchführbarkeit der Kurse.
Kurse ausserhalb Bayerns dürfen aktuell durchgeführt werden und laufen bis auf weiteres entsprechend unserem veröffentlichten Kursangebot.
Unsere geplanten Präsenz-Trainings am Standort Mühldorf können aktuell leider nicht stattfinden.
Einige Kurse mussten wir so leider absagen, für andere haben wir eine virtuelle Alternative entwickelt.

 

Neu als virtueller Kurs:

29.11. – 01.12.2021

Fachkunde Sicherheitsdatenblätter

 

06.12. – 09.12.2021

PK 1 ohne Klasse 7 (radioaktive Stoffe) Refresher für Versender im Luftverkehr (IATA/ICAO)

PK 1 mit Klasse 7 (radioaktive Stoffe) Refresher für Versender im Luftverkehr (IATA/ICAO)

PK 3 ohne Klasse 7 (radioaktive Stoffe) Refresher für Spediteure im Luftverkehr (IATA/ICAO)

PK 3 mit Klasse 7 (radioaktive Stoffe) Refresher für Spediteure im Luftverkehr (IATA/ICAO)

PK 6 mit Klasse 7 (radioaktive Stoffe) Refresher für Handlingsagenten und Ausbilder (IATA/ICAO)

 

Abgesagt:

29.11.2021 – 02./03.12.2021

PK 1 ohne Klasse 7 (radioaktive Stoffe) Grundlehrgang für Versender im Luftverkehr (IATA/ICAO)

PK 1 mit Klasse 7 (radioaktive Stoffe) Grundlehrgang für Versender im Luftverkehr (IATA/ICAO)

PK 3 ohne Klasse 7 (radioaktive Stoffe) Grundlehrgang für Spediteure im Luftverkehr (IATA/ICAO)

PK 3 mit Klasse 7 (radioaktive Stoffe) Grundlehrgang für Spediteure im Luftverkehr (IATA/ICAO)

PK 6 mit Klasse 7 (radioaktive Stoffe) Grundlehrgang für Handlingsagenten und Ausbilder (IATA/ICAO)

 

02.-03.12.2021

Ladungssicherung nach VDI 2700a und CTU-Code mit Praxisteil am LKW und Container

Genehmigungen für virtuelle Schulungen

Gefahrgut-Kurse im Luftverkehr

Zulassung für:

Grundlehrgang: PK1 – PK12  (PK3, PK6 sind ausgeschlossen)

Refresherlehrgang: PK1 – PK12

Besonderheit: Unsere virtuellen IATA/ICAO Kurse schließen mit einer Online-Prüfung ab.

Genehmigung gilt bis 31.12.2022

 

Gefahrgut-Kurse mit IHK-Genehmigung

Zulassung für

Gefahrgutbeauftragten Ausbildung für ADR, RID, IMDG & ADN

NEU (01.12.2021): gültig bis 31.12.2022 (Pilotprojekt verlängert!!!) 

Mehr zur Zulassung der Online-Gefahrgutbeauftragten Ausbildung erfahren Sie hier:

 

IHK-Zulassung

Sie möchten gerne mehr über virtuelle Schulungen erfahren?
Hier erklären wir Ihnen alles über unser virtuelles Klassenzimmer:

 

Virtuelles Klassenzimmer

Präsenz- und Digitaltraining – Inhouse

Gerne finden wir mit Ihnen eine einvernehmliche Lösung für die Durchführung / Verschiebung / Stornierung bereits gebuchter Veranstaltungen. Je nach Entwicklung der aktuellen Situation werden wir entsprechend reagieren.

Unser Alternativangebot
Alternativ können wir Ihnen die Inhouse-Trainings in unseren virtuellen Klassenzimmern auch digital z.B. für Ihre Mitarbeiter im Home-Office oder an Ihrem Arbeitsplatz anbieten. Durch diese Möglichkeit können wir die vereinbarten Termine einhalten und unsere Trainer können Ihre Mitarbeiter live ohne Ansteckungsrisiko unterweisen.

Wir haben mit dieser Methode bereits sehr gute Erfahrungen gesammelt und klären gerne mit Ihnen die technischen Voraussetzungen.

Auf dieser Seite können Sie sich schon einen Eindruck über dieses Angebot verschaffen:
>> Inhouse-Trainings: Digital

UPDATE:
Auch Luftverkehr-Schulungen sind ab sofort  auch online möglich:

Grundschulungen
PK1,2,4,5,9.10,11,12 in Deutschland
Pk 1- PK12 in Österreich

Refesherschulungen
Pk 1- PK12 in Deutschland und Österreich

Dazu haben wir sowohl vom Luftfahrtbundesamt als auch Austro Control (Österreich) die offizielle Genehmigung bekommen.

Wir sind für Sie da: Unsere Öffnungszeiten

Wir sind nach wie vor für Sie erreichbar!
Unsere Telefonnummer 08631/1607-0 ist nach wie vor zu unseren gewöhnlichen Öffnungszeiten besetzt.
Zusätzlich erreichen Sie uns auch zu den u.a. Zeiten unter der Rufnummer: 0160-7472110

Bitte beachten Sie, dass es zu Wartezeiten kommen kann, da wir aktuell aufgrund der Infektionsgefahr mit einem wechselnden Schichtsystem arbeiten. Aufgrund der aktuell hohen Nachfrage per Telefon bitten wir Sie uns per E-Mail (info@strober-partner.de) zu kontaktieren. Wir werden uns schnellstmöglich mit Ihnen in Kontakt setzen.

Montag 08:00–12:00, 13:30–17:00
Dienstag 08:00–12:00, 13:30–17:00
Mittwoch 08:00–12:00, 13:30–17:00
Donnerstag 08:00–12:00, 13:30–17:00
Freitag 08:00–12:00, 13:30–16:00
Samstag Geschlossen
Sonntag Geschlossen

Bleiben Sie gesund!

Erfahrungen & Impressionen aus unserem ersten virtuellen Refresher

Pilot im fliegenden Klassenzimmer erfolgreich!

In der Woche vom 22.06- 25.06. hat der erste ICAO/IATA Refresherlehrgang für PK1 und PK6 in unserem virtuellen Klassenzimmer stattgefunden. Eva Glimsche ist gemeinsam mit Wolfgang Strober und 13 mutigen Teilnehmern durch 3,5 Tage IATA-Vorschriften geflogen.

Vorab ist zu sagen: ALLE Teilnehmer haben erfolgreich abgeschlossen und konnten ihr Zertifikat um weitere zwei Jahre verlängern.

Lesen Sie hier wie unsere Teilnehmer den ersten virtuellen Refresherlehrgang empfunden haben.

Wichtigste Erkenntnisse

  • die Schulung im virtuellen Klassenzimmer funktioniert wie geplant und macht auch „online“ Spaß
  • die Prüfung kann online durchgeführt werden.
    An dieser Stelle ein ganz ganz ganz großes DANKESCHÖN an unser Trainerteam, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, die Übungen und Prüfungen online zu absolvieren. Ihr seid der Wahnsinn! Mehr als 3.000 Fragen zu erstellen und zu überprüfen in so kurzer Zeit ist einfach unglaublich!
  • die Technik ist ausgereift und läuft stabil
  • der Technik-Check vorab ist extrem wichtig
  • es gibt noch Luft nach oben: Optimierungspotenziale sind erkannt. Die nächste Durchführung wird noch besser werden.
  • das virtuelle Training passt nicht zu jedem.
    Einige Teilnehmer haben den Kurs als „Corona“-Alternative gesehen, während sich andere mehr Kurse in dieser Form wünschen. Wir haben dies bereits in unserer Planung für 2021 berücksichtigt.

Neuer Kurstermin

Aufgrund der positiven Erfahrung und der hohen Nachfrage bieten wir weitere Termine des virtuellen Refreshers an.

Zu den Refresher-Trainings:

Genehmigung der virtuellen Refresher

Die Live-Online Schulung wurde auch von Seiten des Luftfahrtbundesamtes begleitet und überprüft. Herr Bender war zu großen Teilen in der Schulung anwesend und vom Ablauf und Durchführung der Schulung sehr angetan.

Wir möchten uns auch an dieser Stelle nochmals herzlich für die ausgesprochen gute Zusammenarbeit mit Herrn Bender vom Luftfahrtbundesamt und dem Team der AustroControl bedanken. Der coronabedingte Lockdown war bestimmt ein Katalysator für die schnelle Genehmigung der Schulungen im virtuellen Klassenzimmer, aber wir wissen, dass dies v.a. in dieser Zeit, keine Selbstverständlichkeit ist.

Weitere Impressionen aus dem virtuellen Klassenzimmer

01. Digitaler Gefahrgut-Infomarkt

Wir möchten bestimmt nicht behaupten, dass wir das Rad neu erfunden haben, ABER mit dem 1. Digitalem Gefahrgut-Infomarkt haben wir in der Branche Neuland betreten und nach dem überwältigendem Feedback der Teilnehmer können wir mit Stolz behaupten: Unser #mutanfall wurde belohnt!

Lesen Sie hier wie wir die zwei Tage erlebt haben:

Die Idee

Es ist keine Neuigkeit, dass wir immer wieder versuchen neue Wege zu gehen. Auch beim Infomarkt hatten wir Änderungen geplant: Wir wollten den 09. Gefahrgut-Infomarkt zum ersten Mal in unserem Nachbar-und  Wallfahrtsort Altötting veranstalten. Alles war Anfang 2020 bis ins Detail geplant: Der Ablauf vor Ort, die Redner, Absprachen mit dem Forum sowie dem Caterer und auch sämtliche Rahmenveranstaltungen. Bis Anfang März sah alles nach einem tollen, neuem Konzept aus. Dann kam Corona und damit die Unsicherheit, wie es mit diesem Thema weitergeht. Unser Geschäftsführer, Wolfgang Strober, war es dann, der (für alle zu diesem Zeitpunkt unerwartet) beschloss den Gefahrgut-Infomarkt nochmal zu verlegen: Weg von Altötting und ab in den virtuellen Veranstaltungsraum. Damit war der 01. Digitale Gefahrgut-Infomarkt geboren.

Die Vorbereitung

Natürlich hing an diesem Konzept sehr viel Arbeit.  Um die Veranstaltung erfolgreich gestalten zu können war Teamarbeit gefragt – trotz Corona-Homeoffice:
Wir mussten eine Plattform mit genügend Power finden, Referenten bzw. Aussteller vom neuen Konzept überzeugen und den für Altötting angemeldeten Teilnehmern die Absage des Altöttinger Infomarktes erklären und das neue Konzept näher bringen. Zudem soll die Veranstaltung ja auch richtig Spaß machen und so wurde bis zum letzten Tag an dem Rahmenprogramm gearbeitet. So waren die Weichen gestellt, dass die Woche inkl. der Anschlusskurse an den 01.Digitalen Gefahrgut-Infomarkt ein Erfolg wird.

Der 01.Digitale Gefahrgut-Infomarkt

Die Uhr tickte und plötzlich stand die „Infomarkt-Woche“ unmittelbar bevor und die Nervosität wuchs. Wir wussten, dass wir alles getan haben, was möglich war (wir haben sogar die Vorträge vorab mit den Referenten als Notfallplan aufgezeichnet), aber einige Unbekannte waren natürlich nicht vorherzusehen. „Hält die Technik?“;  „Kommen unsere Teilnehmer problemlos rein?“; „Ist unser Konzept für jeden verständlich?“; etc.  Mit diesen Fragen im Hinterkopf starteten wir gespannt in den ersten Tag.

05. Mai 2020 – Lithium-Batterien im Fokus

Wir gingen um 08:00 Uhr online, die ersten Trainer, Referenten, Team-Mitglieder und Co-Moderatoren kamen in den nächsten Minuten hinzu und dann loggten sich auch schon die ersten Teilnehmer ein. Wunderbar gelang dies, nur ganz wenige (technische) Probleme gab es – fast alle kamen ohne Schwierigkeiten bis zum Beginn um 08:45 Uhr in den virtuellen Veranstaltungsraum und der 01. Gefahrgut-Infomarkt konnte ohne Verzögerungen starten. Den Beginn machten die Geschäftsführer Kathrin und Wolfgang Strober, untermalt von kurzen G´Stanzln von unserem Vinzenz, die dieser extra für den Infomarkt geschrieben und aufgenommen hatte.

Anschließend gaben sich unsere Referenten die Ehre. Frank Treffer versuchte die Frage zu beantworten, wieviele Leben eine Lithium-Batterie denn wirklich hätte, Jürgen Böck klärte über Hintergründe der UN38.3-Testreihe auf. Eva Glimsche stellte die Neuerung zu Lithium-Batterien im Luftverkehr vor, während Robert Wenske über die Neuerungen und Auswirkungen im  Straßen-, Schienen- und Seeverkehr referierte. Dazwischen lud zur Auflockerung Kathrin Strober zum „Infomarkt-Blind-Date“ ein und Robert Wenske machte mit den Teilnehmern „Home-Office-Fitnessübungen“ vom Bürostuhl aus.

Während der Kaffee- und anschließenden Mittagspause standen abwechselnd die Referenten und Experten in einem zweiten virtuellen Raum für spezielle Fragen der Teilnehmer bereit.

Die weiteren, ebenso spannenden Vorträge am Nachmittag kamen von Lars Hollmotz (Gefährdungsbeurteilung von Lithium-Batterien), Rainer Jostes (Regulatorische Anforderungen an Lithium-Batterien), Jürgen Werny (Verpackungen für sicherheitskritisch defekte Batterien) sowie nochmal Eva Glimsche, die sich der Frage annahm, ob der Versand von UN3090 und UN3480 auf Passagierflugzeugen in greifbarer Nähe ist. Zur großen Überraschung aller Teilnehmer zauberten Wolfgang und Katrhin Strober zusammen mit Eva Glimsche noch zwei absolute Überraschungsvorträge herbei, die nur in dieser digitalen Form überhaupt möglich waren: Shmuel De-Leon (What can we Learn from the Samsung Galaxy Note7 Battery Safety Event) sowie Claud Chanson (Status of SAE G-27 Lithium Battery packaging performance Committee) gaben sich die Ehre als Gastredner auf diesem Infomarkt aufzutreten. Es war uns also möglich neben den deutschen Koryphäen, auch noch internationale Größen dieser Szene ins Rampenlicht zu setzen.

Zum Abschluss des ersten, gelungen Tages luden Kathrin und Wolfgang Strober noch auf ein virtuelles Feierabendbier ein und ließen so den Tag mit einem weiteren G´Stanzl von Vinzenz zusammen mit allen die noch Zeit und Lust hatten ausklingen.

06. Mai 2020 – Alle Änderungen / Neuerungen 2021 auf einen Blick

Der zweite Tag begann  für uns wieder um 08:00 Uhr, aber wir waren doch schon alle wesentlich entspannter: Zum Einen zeigte uns der Vortag, dass unser Konzept aufgeht und zum Anderen waren die meisten der Teilnehmer bereits beim Lithium-Batterie-Tag dabei – technische Probleme waren also nicht zu erwarten. Auch die „neuen“ Teilnehmer konnten sich ohne Probleme einloggen, so dass die Geschäftsführung wieder pünktlich um 08:45 Uhr mit der Begrüßung starten konnten. Natürlich – fast schon traditionell – wieder mit G´Stanzl vom Vinzenz.

Der Vormittag verging wie im Flug. Den Beginn machte das Duo Uwe Hildach und Jürgen Werny, die über die Neuerungen im Straßenverkehr 2021 berichteten. Anschließend referierte David Brennan (IATA) über die Neuerungen im Luftverkehr. Sein Vortrag wurde auf Englisch aufgezeichnet und mit deutschen Untertiteln gestreamt- ebenfalls ein Novum.  Den dritten Vortrag hielt Frau Magister Michaela Böhm (Austro Control) über die Schulungsrevolution im Luftverkehr. Dabei ging sie neben der Rolle des Assessors auf die Digitalisierung von Luftverkehrs-Schulungen und unseren Zulassungsprozess in Österreich ein. Zum Abschluss des Vormittags sprach Volker Krampe, einer der beiden Gefhrgutpreisträgern im Programm, über die Neuerungen im Seeverkehr für 2021.

Der Nachmittag begann mit dem zweiten Gefahrgutpreisträger, den wir an diesem Tag aufbieten konnten: Hans-Leo Bock klärte über Auskunftsverpflichtung gem. § 9 Abs.2 S.1 GGBefG auf. Anschließend sprach Jürgen Franz über Ladungssicherung und in diesem Zusammenhang Neuerungen der VDI-Richtlinie. Weiter ging es mit den Themen „Gefahrgut & Digitalisierung“, dem sich Klaus Reinhardt annahm, sowie „Neuigkeiten zu Lithium-Batterien und Problemlösungen bei Versand“ (Eva Glimsche).
Im letzten Vortrag des Tages schalteten wir direkt nach Peking. Jingzhun Li vom GIZ in China schaltete sich zu, um über die Gefahrgutbeförderung in China zu berichten. Die Pausen nutzten viele Teilnehmer um Ihre Fragen mit unseren Experten im „Expertenraum“ zu klären. Auch am zweiten Tag luden Kathrin und Wolfgang Strober zu einem Plausch beim Feierabendbier ein und Vinzenz beendete den 01.Digitalen Gefahrgut-Infomarkt mit seinem letzten G´Stanzl.

Rahmenprogramm

Zwischen den spannenden Vorträgen gab es immer wieder Auflockerungen: So besuchte uns der Piratenkapitän von den Frühstückspiraten und zeigte seine Zaubertricks.
Ein weiteres spannendes Experiment war die graphische Begleitung durch Harald Karrer. Man konnte ihm immer wieder beim Zeichen über die Schulter oder besser gesagt auf das „iPad“ schauen und miterleben wie sich das Kunstwerk (siehe Bilderstrecke) entwickelte.
Außerdem „prüfte“ Uwe Hildach in zwei Infomarkt-Quizzes, ob unsere Teilnehmer die Änderungen und Neuerungen verinnerlicht hatten. Die ersten Plätze wurden natürlich mit einem kleinen Preis belohnt.
Für die sportliche Auflockerung sorgte Robert Wenkse. Er hatte wie auch am Vortag weitere Fitness- bzw. Lockerungsübungen, die man einfach am Schreibtisch erledigen kann, im Gepäck. Es war wirklich ein Schauspiel, als (fast) alle Teilnehmer sich vor dem Bildschirm sportlich betätigten. Die Aktivierung ist nicht zu vernachlässigen – denn wie wir alle wissen: Sitzen ist das neue Rauchen.

 

Jetzt haben Sie einen kleinen Eindruck erhalten wie die beiden Tage abgelaufen sind. Wir hoffen, dass alle die nicht anwesend waren, nun eine Vorstellung bekommen haben, wie die beiden Tage verliefen…

Strober & Partner – digital: So geht´s weiter

Neben den eben veröffentlichten Feedbacks, bekamen wir auch an den Infomarkt-Abenden viele schöne Feedbacks, u.a. dass der Digitale Infomarkt kein Ersatz, sondern eine Alternative war. Genauso möchten wir in Zukunft weitermachen. Wir freuen uns, wenn viele von Euch uns endlich wieder in Mühldorf oder sonst wo besuchen, „Live“ vor Ort sind und wir viele schöne Tage und Abende zusammen verbringen können. Gleichzeitig möchten wir von nun an die Digitalen Kurse als Alternative anbieten – auch in der Post-Corona-Zeit.
Wir sind gerade dabei unsere Ideen nach und nach umzusetzen:

  • Kurse: Die ersten Kurse haben wir bereits digital durchgeführt, z. B. Train-the-(Fach-)Trainer, 49 CFR, Grundlehrgänge für beauftragte Personen. Mittlerweile haben wir Zulassungen für digitale Luftkurse für Österreich sowie Deutschland erhalten und starten hier bald mit den ersten Trainings. Außerdem sind wir mit den IHKs in Kontakt um ein Konzept zu erarbeiten, das auch Grundlehrgänge für Gefahrgutbeauftragte digital zulässt.
  • Organisation von Online-Konferenzen: Falls Sie (größere) Online-Konferenzen planen, unterstützen wir Sie gerne bei der Organisation, Planung und Durchführung. Wenn Sie Interesse haben, oder jemand kennen der Interesse daran hat, dass wir als Dienstleister für Konferenzen zur Seite springen, lassen Sie  es uns bitte wissen.
  • Gefahrgut-Stammtisch: Wir denken auch gerade schon daran einen regelmäßig stattfindenden, digitalen, Gefahrgut-Stammtisch ins Leben zu rufen. Sobald hier genaueres bekannt ist, werden wir natürlich darüber informieren.

Danke – Danke – Danke

Zum Abschluss richten wir uns nochmal an diejenigen, die diese Tage erst zu dem gemacht haben, was sie waren:

  • Wir möchten uns nochmal ganz offiziell bei allen Referenten & Co-Moderatoren bedanken. Die Vorträge waren wunderbar vorbereitet und  sehr kurzweilig vorgetragen. Danke, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt – auch für die Aufnahmen der Vorträge vorab und den Mut hattet Euer Wissen „digital“ mit uns zu teilen.
  • Des Weiteren ein herzliches Danke an Alle, die zwischendurch zur Auflockerung beigetragen haben. Es hat einfach gut getan immer wieder dazwischen kurz bei Fitnessübungen, Bildern oder kleinen Zaubertricks abschalten zu können. So konnten wir uns wieder voll auf die kommenden Vorträge konzentrieren.
  • Danke an alle Aussteller und Sponsoren.
  • Merci und vielen Dank an das komplette Strober & Partner-Team. Diesen Infomarkt in so kurzer Zeit komplett umzugestalten ist nur möglich, wenn alle an einem Strang ziehen und jeder seinen Teil dazu einbringt. Absolut keine Selbstverständlichkeit.
  • Und last but not least: Der allergrößte Dank an jede/n einzelne/n Teilnehmerin und Teilnehmer. Danke, dass Ihr den Mut aufgebracht habt und an uns geglaubt habt – ohne Euch wäre die Veranstaltung ein weiteres Corona-Opfer geworden. Erst durch Euch wurde der 01.Digitale Gefahrgut-Infomarkt ein voller Erfolg.
Strober & Partner

Prüfungszusammenfassung:
Neue Auflage zum Versand von Lithium-Batterien

Seit 01. Januar 2020 müssen die Informationen zum bestandenen UN 38.3 Test durch den Hersteller und durch nachfolgende Vertreiber anders dokumentiert werden als bisher und auf Nachfrage zur Verfügung gestellt werden.
Als Grundlage kann weiterhin der UN 38.3 Prüfbericht dienen, aber nun werden zusätzlich z.B. die kompletten Adress-Angaben inklusive Telefonnummer, Email-Adresse und Webseite gefordert.

Auch als Versender von Lithiumzellen und -batterien benötigen Sie die UN 38.3 Prüfungszusammenfassung vom Batterie- oder Gerätehersteller oder vom Lieferanten, so dass Ihre Firma diese auf Nachfrage einer Behörde, einem Spediteur oder einem Kunden zur Verfügung stellen kann.
Und im Moment müssen sich auch noch schriftlich bestätigen lassen, dass die Lithium-Zellen und Lithium-Batterien nach einem QM-Programm hergestellt wurde. Im UN Subkomitee der Experten wird bereits diskutiert diese Anforderung allein den Herstellern von Lithium-Zellen und Lithium-Batterien in die Verantwortung zu geben.

 

Für große Lithium-Zellen und Lithium-Batterien sind auch weitere technische Anforderungen zu bestätigen

  • Kurzschluss-Sicherung
  • Die Lithium-Zelle und die Lithium-Batterie muss mit einer Schutzeinrichtung gegen inneren Überdruck versehen oder so ausgelegt sein, dass ein Gewaltbruch unter normalen Beförderungsbedingungen verhindert wird.
  • Für Lithium-Batterien: Bei parallel geschaltenen Lithium-Zellen bzw. parallel geschaltenen Reihen von Lithium-Zellen müssen diese mit wirksamen Einrichtungen ausgerüstet sein, die einen gefährlichen Rückstrom verhindern. Dies wird z.B. mittels Dioden oder Sicherungen erreicht.

Ohne diese Nachweise besteht ein Transportverbot.

Diese Vorgaben gelten für Lithium-Zellen und Lithium–Batterien allein, in Geräten eingebaut, mit Geräten verpackt im Luftverkehr nach ICAO TI / IATA DGR, Straßenverkehr nach ADR und im Seeverkehr nach IMDG Code – weltweit.


Können Lithiumzellen / Lithiumbatterien auch ohne UN 38.3 Test transportiert werden?

Ohne Nachweis des UN 38.3 Tests dürfen Lithiumzellen und Lithiumbatterien nur befördert werden, wenn:

  • es sich um sogenannte Vorproduktionsprototypen handelt, die zum Zwecke der Prüfung zu einem Prüfinstitut oder zum Kunden befördert werden.
  • Kleinserien von maximal 100 Lithiumzellen bzw. Lithiumbatterien befördert werden.
  • Lithium-Zellen und Lithium-Batterien zur Entsorgung oder zum Recycling ohne vorliegende UN 38.3 Prüfungszusammenfassung befördert werden.
  • es sich um defekt / beschädigte bzw. sicherheitskritisch defekte Lithium-Zellen und Lithium-Batterien handelt.

Mehr Informationen finden Sie hier:

 

Sollten Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, können Sie uns auch gerne direkt telefonisch kontaktieren oder bei unserem 09.Gefahrgut-Infomarkt am 05.-07. Mai mit unseren Experten klären.

43 Minuten…?!

Wir können es kaum glauben, aber es ist wahr. Die A94 ist seit heute offen. Damit gehören gefährliche und nervstrapzierende Fahrten auf der B12 der Vergangenheit an.

Wie schnell man dann tatsächlich von München in Mühldorf ist wird die Praxis zeigen, aber wir gehen davon aus, dass es im Normalfall deutlich unter einer Stunde zu schaffen sein wird.

Die 43 Minuten haben wir genommen, da die meisten unserer Kunden über München zum Ostkreuz kommen, um dann zu uns nach Mühldorf zu fahren.

Lesen Sie hier den aktuellen Artikel aus der Lokalpresse:

Strober & Partner

IATA DGR Gefahrgutvorschriften 2020

Die IATA (International Air Transport Association) veröffentlicht jedes Jahr neue IATA – Dangerous Goods Regulations (DGR). Die IATA DGR Gefahrgutvorschriften für den Luftverkehr / Luftfracht sind die  vertrauenswürdige Quelle für die Vorbereitung, Abwicklung und Annahme von Gefahrguttransporten auf dem Luftweg. Die DGR ist seit über 60 Jahren in der globalen Luftfahrtbranche anerkannt und die umfassendste, aktuellste und benutzerfreundlichste Referenz, mit der Sie sicherstellen können, dass Ihre Sendungen den neuesten Vorschriften entsprechen.

Zum Shop

IATA DGR Gefahrgutvorschriften: 61. Ausgabe ist gültig ab dem 01.01.2020

Mit dem Jahreswechsel löst die 61. IATA DGR die akuell gültige Ausgabe der Gefahrgutvorschriften ab. In diesen Kursen arbeiten wir mit der neuen Ausgabe der Gefahrgutvorschriften:

 

Zu den Kursen

 

1. Addendum der 61. IATA-Ausgabe (DGR61)

Anfang Dezember gab die IATA ein erstes Addendum heraus. Dieses ist ab dem 01.01.2020 gültig. Wir stellen Ihnen hier die PDFs zur Verfügung, die wir vonseiten der IATA erhalten haben:

Deutsches Addendum 1 (06. Dezember 2019)

Englisches Addendum 1 (02. Dezember 2019)

 

 

Unser Tipp:

Wir empfehlen, dass Sie in unseren IATA/ICAO-Kursen mit Ihren eigenen Exemplaren arbeiten. So können Sie ihr Buch für die Prüfung und die tägliche Praxis vorbereiten.

Auslieferung der 61. IATA-Ausgabe läuft

Die gebundene 61. Ausgabe der IATA-DGR ist bereits Mitte November eingetroffen. Wir liefern die bestellten Bände aus.

Homepage Relaunch!

Heute ist es soweit, die Kronkorken knallen und unsere neue Website geht online!
Durch die komplette Neugestaltung haben wir auch die Prozesse angepasst und vereinfacht. Dank einer eigens programmierten Schnittstelle können Sie Ihre persönlichen und kursrelevanten Daten ab sofort direkt in „Mein Konto“ verwalten. Einmal eingeloggt, sehen Sie wann Ihre Zertifikate ablaufen, Sie können Ihre Anmeldebestätigungen, Einladungen, Kursdokumentationen und Rechnungen einsehen und natürlich Ihre Stammdaten anpassen.

Für Sie ergeben sich Vorteile:

  • Keine mehrfachen Eingaben der persönlichen Daten nötig
  • Zugriff auf alle Daten zu jeder Zeit & an jedem Ort (z.B. Anreise, Einladung, Rechnung, etc.)
  • Einfache Verwaltung Ihrer Daten (z.B. Newsletter, Werbung, etc.)
  • Unterstützung der Umwelt durch weniger Papierversand.

Sie können in Ihrem Konto auch Ihre Mitarbeiter verwalten. Gerne schalten wir Ihnen den „Super-User“ Zugang für die betreffenden Mitarbeiter frei. Damit können Sie die Personen anmelden und online verwalten. Setzen Sie sich dazu mit uns in Verbindung.

Eine Bitte an Sie
Auch wenn wir die Website mehrmals geprüft und gut geschützt haben, der Fehlerteufel ist einfach ein schlauer Kerl und er findet immer wieder einen Weg um sich reinzuschleichen…
Wir freuen uns, wenn Sie uns Fehler, Feedback und Verbesserungsvorschläge zur Website schicken. Wir arbeiten ständig an der Website, um Ihre Erfahrung so gut wie möglich zu machen.
Heute ist der erste Schritt getan, weitere Schritte sind bereits geplant. Sie können gespannt sein, was wir noch alles vorhaben.

Viel Spaß auf unserem neuen Internetauftritt!

Das Strober & Partner Team

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Strober & Partner

Neues Modul für Ladungssicherung

Im Bereich der Ladungssicherung haben wir ein neues Kursmodul aufgelegt. Der Kurs richtet sich an Gefahrgutbeauftrage, beauftragte Personen und Führungskräfte und zeigt Ihnen, was in Ihrer Organisation zu beachten ist.

Kombinationsmöglichkeiten:

Im März können Sie den Kurs mit unserem Trainingsmodul „Train-the(Fach)Trainer – So machen Gefahrgutschulungen Spaß“ kombinieren.

Praktischerweise findet der Termin im Juni direkt vor den Kursen zur Prüfungsvorbereitung für die IHK-Verlängerungsprüfung statt.

Infomarkt

09. Gefahrgut-Infomarkt

Wir ziehen mit dem Gefahrgut-Infomarkt in unsere Nachbarstadt. In Altötting, das vielen wahrscheinlich als Wallfahrstort ein Begriff ist, hat kürzlich ein hervorragendes Veranstaltungszentrum eröffnet. Der Ort an sich bietet eine ideale Infrastruktur. Für Sie als Gäste bedeutet die Neuerung, dass Sie nicht mehr auf ein Shuttle warten müssen und das letzte Bier ohne Zeitdruck genießen können, da alle Hotels in Fußnähe zu erreichen sind. Der Infomarkt ist in den letzten Jahren Stück für Stück gewachsen. In der neuen Location haben wir wieder ausreichend Platz für alle Gäste. Das entspannte Konzept bleibt natürlich bestehen, auch wenn wir schon viele neue Ideen haben, wie wir die Veranstaltung noch bereichern können.

Notieren Sie sich das Datum: 05. – 07.05.2020

Das Programm für den Gefahrgut-Infomarkt werden wir Mitte Oktober veröffentlichen.

Kursprogramm 2020

Kursprogramm 2020 online!

Im Jahresprogramm 2020 gibt es einige Neuigkeiten zu entdecken. Das Kursangebot hat mit Neuentwicklungen und Anpassungen einen Feinschliff erhalten. Das und vieles mehr kann man im Jahresprogramm entdecken.

Es ist jedes Jahr aufs Neue verblüffend, wie viele Absprachen es in unzähligen Treffen, Telefonaten, E-Mails und Skype-Konferenzen braucht, bis das Kursprogramm steht. Jedes Jahr versuchen wir einen noch besseren Prozess zu finden, wie wir noch schneller an das Ziel kommen – aber wir wissen: Gut Ding braucht Weile.

Wir freuen uns, dass wir Ihnen hier unser Kursangebot für das Jahr 2020 zum Download zur Verfügung stellen können.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

Strober & Partner

Neuer Gefahrgutpreisträger an Bord!

Unser Experten-Netzwerk hat mit Matthias Wiegand, dem Gefahrgutpreisträger 2019, frischen Wind bekommen. Wir freuen uns, dass Matthias unseren Standort in Hannover für Luftkurse betreut und uns bei Inhouse-Trainings tatkräftig unterstützt.

Welcome on board!

Strober & Partner

Rückblick zur ersten Lithiumbatterie Woche

Im Juli 2019 haben wir gemeinsam mit unserem Partner „Lithium-Batterie-Service“ die erste Lithium-Batterie-Spezialwoche veranstaltet.Die Teilnehmer konnten zwischen sechs verschiedenen Workshops wählen. Einige Teilnehmer hatten die Möglichkeit die BAM zu besuchen und hier Informationen zu Batterietests aus erster Hand zu erfahren.

An den Kursabenden nutzten die Teilnehmer die Zeit um sich untereinander und mit unseren Trainern vor Ort, ganz nach dem bewährten Infomarkt-Konzept,  auszutauschen.
Das Highlight des Rahmenprogrammes war bestimmt die Spree-Schifffahrt mit Abendessen in den Sonnenuntergang.

Nach dem erfolgreichen Start wird es im Herbst 2020 zur zweiten Auflage der Woche kommen.
Sie können sich den 28.09. – 02.10.2020 schon einmal vormerken.

Genauere Informationen zur Veranstaltung veröffentlichen wir im Herbst 2019.

Strober & Partner

Ein Lehrgang, mehrere Personalkategorien!

Dank unseres speziellen Lernkonzeptes sparen Sie Zeit und Geld!
Wenn Sie bei uns einen PK1, PK3 oder PK6 Lehrgang erfolgreich absolvieren, dann dürfen Sie im Anschluss z.B. auch verpacken.

Folgendes gilt für unsere Zertifikate:

Ein PK6-Zertifikat enthält PK1,2,3,6.
Ein PK3-Zertifikat enthält PK1,2,3.
Ein PK1-Zertifikat enthält PK1,2.

Achtung: Diese Regelung gilt bei Refresherkursen nur, wenn der Grundlehrgang bei Strober & Partner besucht wurde.

>> Hier geht´s zu unseren Grundlehrgängen

PK1 mit Klasse 7
PK1 ohne Klasse 7
PK3 mit Klasse 7
PK3 ohne Klasse 7
PK6

>> Hier geht´s zu unseren Refresherlehrgängen

PK1 mit Klasse 7
PK1 ohne Klasse 7
PK3 mit Klasse 7
PK3 ohne Klasse 7
PK6